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Die Polizei der Polizei. So könnte man unsere Arbeit zusammenfassen. Doch hinter unserem Team und unserer Arbeit steckt viel mehr. Wir sind eine unabhängige Organisation, die sich für den Schutz der Menschenrechte, eine kritische Wissenschaft und den Kampf gegen staatliche Repression einsetzt.
Unsere Mission & Vision
Das Antirepressionsbüro steht allen Menschen zur Seite, die von staatlicher Repression betroffen sind. Wir bieten Unterstützung und Information an, um gegen ungerechtfertigte Maßnahmen seitens der Polizei vorzugehen und sich staatlicher Gewalt entgegenzusetzen. Vor allem möchten wir Betroffene von Polizeigewalt sichtbar machen und ihnen eine Stimme geben. Unsere Vision ist es, eine gerechte und freie Gesellschaft möglich zu machen, in der jede*r ohne Angst vor staatlicher Willkür leben kann.
Unsere Arbeit ist sehr vielfältig und verändert sich stetig, je nachdem welcher Fokus zu aktuellen Lage passt. Folgende Tätigkeiten umfasst unsere Vereinsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit und Bildungsarbeit
Informationskampagnen und Aufklärung über repressive Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft sind stetiger Teil unserer Arbeit. Dazu gehört nicht nur unser Blog oder weitere Artikel, sondern auch unser regelmäßig veröffentlichter Bericht und unsere social media Arbeit. Durch unsere Workshops, Vorträge und Seminare leisten wir wichtige Bildungsarbeit.
Dokumentation und Beratung
Wir schenken Betroffenen von Polizeigewalt ein offenes Ohr, dokumentieren, sammeln und veröffentlichen die Vorfälle. Einzelne Betroffene versuchen zu beraten, in dem wir auf andere Beratungs- und Anlaufstellen oder Anwälte aufmerksam machen.
Kooperationen und Vernetzung
Kooperationen und Vernetzung: Verschiedene Organisationen zusammenzubringen und mit ihnen zusammen zu arbeiten ist ein wichtiger Schritt zu einer echten Veränderung. Expert*innen, Betroffene und Stakeholder sollen eine Plattform zum Austausch haben um kreative und innovative Lösungen mit uns zusammen entwickeln zu können.
Unsere Werte & Grundsätze
Sicherheit und Anonymität
Schutz der Betroffenen ist unser oberstes Gebot. Das Wohl der Betroffenen steht nicht über unseren Zielen und wird immer mitgedacht.
Unabhängigkeit
Wir agieren unabhängig von staatlichen, parteipolitischen oder wirtschaftlichen Einflüssen, um unsere Arbeit kritisch gestalten zu können und ein größtmögliches Maß an Objektivität zu bewahren.
Engagement
Wir setzen uns aktiv für eine gerechte Gesellschaft ein und scheuen keine Mühen, um unsere Ziele zu erreichen. Zivilgesellschaftliches Engagement ist ein wichtiges demokratisches Mittel um das gemeinschaftliche Leben zu verbessern.
Bildung
Für eine echte Veränderung braucht es einen öffentlichen Diskurs und eine gebildete Gesellschaft. Daher setzen wir besonders auch Bildungsarbeit und Öffentlchkeitsarbeit.
Menschenrechte
Die Wahrung und Förderung der Menschenrechte stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Dabei sind sowohl die Menschenrechte als Idee im Fokus unserer Arbeit als auch die Wahrung der Menschenrechte jeder einzelnen Person.
Wissenschaft
Eine gute wissenschaftliche Praxis bedeutet für uns eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik, verschiedene Perspektiven einzubringen und möglichst objektiv dabei zu bleiben.
Wer würde sich mit dem Thema Polizeigewalt eigentlich gerne beschäftigen? Wir!
DAs Team
Wir sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen an jungen engagierten Menschen, die sich alle politisch und wissenschaftlich Betätigen und definitiv verrückt genug sind, um sich mit Polizeigewalt auseinanderzusetzen.
Vedrana Čović
Vedrana hat Anthropologie an der Universität Wien studiert und ist heute Humanökologin und Erwachsenen-Trainerin. Sie forscht und recherchiert zur Polizei, deren Verflechtungen mit der Gesellschaft und den politischen Rahmenbedingungen, mit den Schwerpunkten der Transdisziplinarität und Ganzheitlichkeit.
Als Trainerin arbeitet sie zurzeit in der Erwachsenenbildung bei der Volkshochschule Wien und ist seit ihrer Jugend eine politische Aktivistin bei verschiedenen Organisationen. In der Vergangenheit war sie in der Leitung des KZ-Verbands Wien und des Verbands Sozialistischer Studierenden Wien aktiv und hat bereits beim Mauthausen Komitee Österreich, der Österreichischen Hochschüler:innenschaft Wien und Fond Soziales Wien gearbeitet. Ihre Publikationen belaufen sich auf die Masterarbeit zu Altersdiagnostik an minderjährigen Flüchtlingen und verschieden Artikel zum Thema Polizeigewalt und Repression, sowie den ersten Bericht des Antirepressionsbüros.
Nathalie Mäki
Nathalie befindet sich zurzeit in ihrem Bachelorstudium Europäische Ethnologie an der Universität Wien, bei dem sie sich vertieft mit verschiedenen Formen von Diskriminierung auseinandersetzt. Dieses Interesse an den Wurzeln und Symptomen von Diskriminierung zeigt sich in ihrer Arbeit beim Antirepressionsbüro, wo sie seit April 2024 Mitglied ist. Nathalie ist hauptsächlich für Soziale Medien verantwortlich, wo sie darauf hindeutet, wie die Polizei mit oftmals rassistischen Vorurteilen arbeitet und mit gewaltsamer Antipathie agiert, und euch einen Einblick hinter die Kulissen des Büros gewährt.
Helga Steiner
Architect
Vedrana Čović
Vedrana hat Anthropologie an der Universität Wien studiert und ist heute Humanökologin und Erwachsenen-Trainerin. Sie forscht und recherchiert zur Polizei, deren Verflechtungen mit der Gesellschaft und den politischen Rahmenbedingungen, mit den Schwerpunkten der Transdisziplinarität und Ganzheitlichkeit.
Als Trainerin arbeitet sie zurzeit in der Erwachsenenbildung bei der Volkshochschule Wien und ist seit ihrer Jugend eine politische Aktivistin bei verschiedenen Organisationen. In der Vergangenheit war sie in der Leitung des KZ-Verbands Wien und des Verbands Sozialistischer Studierenden Wien aktiv und hat bereits beim Mauthausen Komitee Österreich, der Österreichischen Hochschüler:innenschaft Wien und Fond Soziales Wien gearbeitet. Ihre Publikationen belaufen sich auf die Masterarbeit zu Altersdiagnostik an minderjährigen Flüchtlingen und verschieden Artikel zum Thema Polizeigewalt und Repression, sowie den ersten Bericht des Antirepressionsbüros.
Nathalie Mäki
Nathalie befindet sich zurzeit in ihrem Bachelorstudium Europäische Ethnologie an der Universität Wien, bei dem sie sich vertieft mit verschiedenen Formen von Diskriminierung auseinandersetzt. Dieses Interesse an den Wurzeln und Symptomen von Diskriminierung zeigt sich in ihrer Arbeit beim Antirepressionsbüro, wo sie seit April 2024 Mitglied ist. Nathalie ist hauptsächlich für Soziale Medien verantwortlich, wo sie darauf hindeutet, wie die Polizei mit oftmals rassistischen Vorurteilen arbeitet und mit gewaltsamer Antipathie agiert, und euch einen Einblick hinter die Kulissen des Büros gewährt.
Helga Steiner
Architect