Wiener Polizei sieht rot am ersten Mai

Am Tag der Arbeit, dem internationalen Kampftag der Arbeiter:innenklasse, ließ es sich die Polizei wieder einmal nicht nehmen, mit Pfefferspray und Schlagstöcken gegen linke und emanzipatorische Bewegungen vorzugehen. Nachdem wir dieses Jahr in Wien zum zweiten Mal in Folge einen etwas unüblichen 1. Mai begehen konnten, haben wir auch mit verstärkter polizeilicher Repression gerechnet. Womit viele allerdings nicht gerechnet hatten:  

 


[1] In der Realität waren es etwa 5 Mal so viele Teilnehmende gesamt, bei einer Zählung kurz vor Ende zumindest 1700, im Siegmund Freud Park auch durch Unbeteiligte verstärkt und selbstverständlich waren auch sehr viele Frauen dabei.

[2] https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/innenpolitik/blutmai/